

Sylt 2008 im Frühjahr
Wer noch nicht auf Sylt war – Sylt ist eine nordfriesische Insel, die nördlichste, von Nord nach Süd ca. 40 km. Von ganz bescheiden bis super dekadent, dort findet man alles, jeder wie er oder sie es braucht.
Wir meine Frau, unser Hund Felix und ich, wohnten im schönen, bescheidenen Hörnum an der Südspitze.
An einem Dienstag, das Wetter ein bisschen bescheiden, was zu dieser Jahreszeit aber durchaus üblich ist, stand die Frage im Raum: was machen wir heute? Im Reiseführer fanden wir das Örtchen Keitum, klein aber fein, wo früher viele Kapitäne ansässig gewesen waren. Dort sollte man laut Reiseführer schön shoppen können und ein Rundgang durch den Ort sollte sich wegen der wunderschönen Kapitänshäuser auch lohnen.
Naja, dachte ich, da stecke ich mir mal 200€ ein.
In Keitum angekommen, bummelten wir von Boutique zu Boutique, mussten dabei aber sehr schnell feststellen, dass man mit 200€ nicht weit kommt: Schuhe für 1000€, Jacken für 2000€ – nicht unsere Liga!
In einer dieser Boutiquen, bemerkten wir nach kurzer Zeit, dass ein Kunde, der einen sehr teuren, langen Lodenmantel trug, uns beobachtete und dann mit einer Verkäuferin tuschelte. Es ging wohl um unseren Hund Felix. Kurze Zeit später sprach uns die Verkäuferin im Namen des Kunden an, ob wir unseren Hund nicht verkaufen wollten und was er für eine Rasse wäre.
Da zahlt sich wieder Schlagfertigkeit aus: wie aus der Pistole geschossen antwortete meine Frau „Nein, Hunde und Kinder verkaufen wir nicht!“ Ich dachte nur für mich „A-Loch“. Was die Hunderasse anging, sagte meine Frau, dass es eine „Südate“ wäre, eine spezielle Züchtung aus Ostdeutschland, sehr anspruchslos und eismeertauglich, aber auch für die Jagd geeignet.
Wir konnten uns so knapp das Lachen verkneifen, als die Verkäuferin dem feinen Pinkel berichtete. Der warf uns einen arroganten Blick zu, tippte kurz etwas in sein Handy ein und verließ das Geschäft.
Der Verkäuferin war die Situation peinlich, sie entschuldigte sich bei uns und erkundigte sich dann, was denn eine „Südate“ wäre. Als wir antworteten, es wäre ein „Süßer Dackel Terrier“, lachte sie laut und lud uns spontan zu einem Glas Prosecco ein.
Shoppen mal ganz anders!
Wer noch nicht auf Sylt war – Sylt ist eine nordfriesische Insel, die nördlichste, von Nord nach Süd ca. 40 km. Von ganz bescheiden bis super dekadent, dort findet man alles, jeder wie er oder sie es braucht.
Wir meine Frau, unser Hund Felix und ich, wohnten im schönen, bescheidenen Hörnum an der Südspitze.
An einem Dienstag, das Wetter ein bisschen bescheiden, was zu dieser Jahreszeit aber durchaus üblich ist, stand die Frage im Raum: was machen wir heute? Im Reiseführer fanden wir das Örtchen Keitum, klein aber fein, wo früher viele Kapitäne ansässig gewesen waren. Dort sollte man laut Reiseführer schön shoppen können und ein Rundgang durch den Ort sollte sich wegen der wunderschönen Kapitänshäuser auch lohnen.
Naja, dachte ich, da stecke ich mir mal 200€ ein.
In Keitum angekommen, bummelten wir von Boutique zu Boutique, mussten dabei aber sehr schnell feststellen, dass man mit 200€ nicht weit kommt: Schuhe für 1000€, Jacken für 2000€ – nicht unsere Liga!
In einer dieser Boutiquen, bemerkten wir nach kurzer Zeit, dass ein Kunde, der einen sehr teuren, langen Lodenmantel trug, uns beobachtete und dann mit einer Verkäuferin tuschelte. Es ging wohl um unseren Hund Felix. Kurze Zeit später sprach uns die Verkäuferin im Namen des Kunden an, ob wir unseren Hund nicht verkaufen wollten und was er für eine Rasse wäre.
Da zahlt sich wieder Schlagfertigkeit aus: wie aus der Pistole geschossen antwortete meine Frau „Nein, Hunde und Kinder verkaufen wir nicht!“ Ich dachte nur für mich „A-Loch“. Was die Hunderasse anging, sagte meine Frau, dass es eine „Südate“ wäre, eine spezielle Züchtung aus Ostdeutschland, sehr anspruchslos und eismeertauglich, aber auch für die Jagd geeignet.
Wir konnten uns so knapp das Lachen verkneifen, als die Verkäuferin dem feinen Pinkel berichtete. Der warf uns einen arroganten Blick zu, tippte kurz etwas in sein Handy ein und verließ das Geschäft.
Der Verkäuferin war die Situation peinlich, sie entschuldigte sich bei uns und erkundigte sich dann, was denn eine „Südate“ wäre. Als wir antworteten, es wäre ein „Süßer Dackel Terrier“, lachte sie laut und lud uns spontan zu einem Glas Prosecco ein.
Shoppen mal ganz anders!
So, ihr Lieben, das war unsere erste Geschichte. Vielleicht hat sie euch ein wenig gefallen.
Hier noch ein Foto von unserer „Südate“?.